Projektgruppen: Klimafittes Bauen

Klimafittes Bauen

KLAR! Projekt des Jahres 2021

Das Stiefingtal erhält Auszeichnung für das Projekt "Klimafittes Bauen"

Die Extremwetter-Ereignisse des vergangenen Sommers haben kaum eine Region in Österreich verschont: Starkregen und Überflutungen oder extreme Trockenheit – die Folgen der Klimakrise sind in den Gemeinden angekommen. Umso wichtiger ist es, dass sie sich auf diese Veränderungen vorbereiten.

Mit dem Programm „Klimawandel-Anpassungsmodellregionen“(KLAR!) unterstützt der Klima- und Energiefonds, dotiert aus Mitteln des Klimaschutzministeriums (BMK), Modellregionen dabei, die Bedrohungen der Klimakrise speziell für ihre Region zu erkennen sowie effektive Maßnahmen zu planen und zu ergreifen.

Eines dieser Projekte, das im Stiefingtal umgesetzt wird und sich dem Thema „klimafittes Bauen“ widmet, wurde nun als „Projekt des Jahres 2021“ geehrt.

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Die Folgen des Klimawandels sind längst bei uns angekommen. Deshalb ist klimafittes Bauen einer der zentralen Hebel, um gegenzusteuern. Dank des maßgeschneiderten Konzeptes in der Region werden im Stiefingtal nun keine Neubauten mehr entstehen, ohne die Folgen des Klimawandels zur berücksichtigen. Das ist gerade jetzt besonders wichtig und es freut mich, dass dieses Klimaschutzprojekt so gut gelungen ist."

>Link zum Video Gemeindetag<

>Link zum Video Preisverleihung Klimafonds<

Foto Preisverleihung Klimafonds: APA, Peter Hautzinge

Foto Preisverleihung Gemeindetag: APA, Richard Tanzer

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210916_KLAR!_Projekt_des_Jahres_2021_1_1.pdf (pdf, 2.0MB)

Projekt-Neuigkeiten

Neubau des Kindergarten Ragnitz

Die Gemeinden des Stiefingtales passen sich bei allen Sanierungen, Zu- und Neubauten ihrer öffentlichen Gebäude an die vom Menschen hervorgerufene Klimakrise an.

"Der Neubau des Kindergartens wurde notwendig, da wir mehr Platz für die Kinderbetreuung brauchten", so Manfred Sunko, Bürgermeister von Ragnitz, "besonderen Wert legten wir auf passive Kühlung." Das bedeutet, dass einerseits durch weit vorkragende Vordächer und außenliegende Beschattungen die sommerliche Überwärmung möglichst verhindert werden soll. Andererseits wird durch ein sehr bewusst geplantes Belüftungskonzept die Möglichkeit geschaffen, Überwärmung im Gebäude in der Nacht „hinauszulüften“ – dies praktisch ohne Einsatz von Energie.

Fotos: h2 InterArch ZT GmbH



Kindergarten_Ragnitz.pdf

Klimawandel-angepasster Bildungscampus in Allerheiligen bei Wildon

Der Kindergarten in Allerheiligen bei Wildon ist ein weiteres gelungenes Beispiel zum klimawandel - angepassten Bauen im Stiefingtal. Der schwebende Baukörper bildet das Dach für eine fantastische Spielfläche im Freien, welche auch an heißen Sommertagen genutzt werden kann.

Planung: büro ganster architektur, Arch. Dipl. Ing. Erich Ganster, Am Bergl 6, 8042 Graz, 0650 55 55 805, buero@ganster-architektur.at

Archos IT GmbH Architekt Oster, 8413 St. Georgen an der Stiefing, 0664 40 43 445 arch.oster@archos.at

Copyright Fotos: Archos IT GmbH Architekt Oster



Kindergarten_VS_Allerheiligen.pdf

Viertes Stiefingtaler Klimaforum

Freitag, 9. September 2022, 18 Uhr

Almwirt Familie Prasch, Lappach 24, 8413 St. Georgen an der Stiefing

Klimafittes Bauen im Stiefingtal



Klimafittes Bauen

Spatenstich für klimafittes Stiefingtaler Haus

Das Stiefingtaler Haus ist ein Mehrfamilienwohnhaus, gebaut nach dem Leitfaden „Klimafittes Bauen im Stiefingtal“. Neben verstärkten Klimaschutzmaßnahmen sind Schritte zur Anpassung an die nicht mehr abwendbaren Folgen der Klimakrise nötig. Als Vorzeigegebäude für eine umweltfreundliche und ökologisch wertvolle Bauweise ist das „Haus im Grünen“ gut durchdacht und vorbereitet.



Bericht_Spatenstich_1.pdf

Stiefingtaler Haus

Erstes klimawandelangepasstes Mehrfamilienhaus im Stiefingtal

Die Firma Archos IT GmbH entwickelte im Zentrum von St. Georgen an der Stiefing eine Wohnanlage mit zwei autarken Wohnhäusern. Grundlage ist der Leitfaden „Klimafittes Bauen im Stiefingtal“. Vor der Grundstückswahl erfolgte eine Grundstücks-Risikoabschätzung. Windbelastung und Verschattung wurden bei der Gebäudeausrichtung beachtet. Bei der Einbindung in die Landschaft verzichtete Arch. Hans Oster auf massive Geländeveränderungen. Südorientierung der Hauptfenster und wenig bis keine Fenster nach Osten und Westen und außenliegender Sonnenschutz halten das Gebäude auch im Sommer kühl. Bäume sorgen für natürlichen Sonnenschutz.

Planung: Archos IT GmbH Architekt Oster, 8413 St. Georgen an der Stiefing, arch.oster@archos.at

0664 / 40 43 445



Stiefingtaler_Haus.pdf

Klimafitter Zu- und Umbau des Kindergartens in Empersdorf

Das Gebäude für den Kindergarten und das Kinderhaus wurde im Jahr 1995 errichtet. Das in die Jahre gekommene Bestandsgebäude bietet in vielfacher Hinsicht Möglichkeiten zur Anwendung der Grundsätze des Klimafitten Bauens, welche in der Region Stiefingtal erarbeitet worden sind. Dabei sind eingehende Erhebungen und Bestandsanalysen durchgeführt worden. Nebst detaillierter Erhebung der Bauweise, der Erstellung eines Bestandsenergieausweises sind sämtliche haustechnische Komponenten einer eingehenden Untersuchung unterzogen worden.

Obwohl das Bestandsobjekt mit Rollo-Beschattungen und mit innenliegendem Sonnenschutz ausgestattet war, kam es im Sommer immer wieder zu einer Überhitzung der Räume. Daher wird der Sonnenschutz neu konzipiert. Dies geschieht übergreifend im Bestands- und Zubau-Bereich mit außen-liegendem, regulierbaren Sonnenschutz sowie mit Vordächern als Sonnenschutz.

Planung: Archos IT GmbH Architekt Oster, 8413 St. Georgen an der Stiefing, arch.oster@archos.at

0664 / 40 43 445



Kindergarten_Empersdorf.pdf

Drittes Stiefingtaler Klimaforum

Donnerstag, 10. März 2022

Feuerwehrhaus, Grazer Str. 36, 8081 Heiligenkreuz am Waasen

Klimafittes Bauen im Stiefingtal



Dialog über klimafittes Bauen

Unter dem Titel „Klimafittes Bauen“ wurde am 17.09.2021 der Leitfaden für Bauaufgaben im
Stiefingtal präsentiert.

Die Gemeinden des Stiefingtals legen mit dem Leitfaden „Klimafittes Bauen im Stiefingtal“ das Fundament für eine nachhaltige und flächenschonende Siedlungsentwicklung in der Region. Bauherr*innen werden damit unterstützt, Wohnhäuser an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen, eine hohe Wohnqualität zu erzielen und klimafreundlich zu bauen.

>Link zum Video<



210917_Bericht.pdf

Klimafitte Sanierung der Volksschule Pirching am Traubenberg

Die „kühle Schule im Grünen“ ist bestens vorbereitet auf die Klimakrise. Innovative Ideen wie eine Freiluftklasse, ein Mini-Amphitheater sowie ein kleiner Sportbereich ermöglichen an heißen Tagen Unterricht im Freien. Der komplett grüne Innenhof wurde nicht nur erhalten, es wurden zusätzliche Bäume gepflanzt. Jede Klasse hat einen direkten Ausgang zu einem überdachten Freibereich mit durchgängigem Sonnenschutz aus Holz. Im Gebäude herrschen dadurch auch ohne Klimaanlage das ganze Jahr über angenehme Temperaturen. Durch den direkten Bezug ins Freie wird die Liebe zur Natur geweckt.

Der Eingangsbereich wurde überdacht und autofrei hergestellt. Die Unterrichtsmittel sind auch in elektronischer Form vorhanden, sodass jederzeit ein Heimunterricht möglich ist.

Im Zuge der Sanierung wurde die gesamte Haustechnik erneuert und die Schule mit einer Fußbodenheizung und modernen Leuchtmitteln ausgestattet. Bei den Baustoffen, hauptsächlich Holz, wurde besonders auf kurze Transportwege geachtet.

Planung und Ausführung: BM Ing. Willi Moder, Sporgasse 14/21, 8010 Graz, 0664 / 33 83 242  willi.moder@aon.at

>Link zum Video<

Foto: KLAR! Stiefingtal



200908_VS_Pirching_4.pdf

Leitfaden für klimafittes Bauen im Stiefingtal

 

Nähere Informationen und Kontakt: IGEM Gmbh, 8413 St. Georgen an der Stiefing 14, Ing. Christian Gressenberger, MSc, christian.gressenberger@etbp.at, 0664 / 820 45 30

In Zusammenarbeit mit Universität und TU Graz

Unterstützt durch das Land Steiermark, Region Südwest Steiermark

c Foto: IGEM



Leitfaden.pdf

Klimafitter mehrgeschoßiger Wohnbau

Wohnen im Jahreskreis der Natur

Als Vorzeigegebäude ist auf Grundlage des Leitfadens für "Klimafittes Bauen im Stiefingtal" ein Mehrfamilienhaus geplant.

Die Firma Archos IT GmbH entwickelt im Zentrum von St. Georgen an der Stiefing eine Wohnanlage mit zwei autarken Wohnhäusern. Jedes Wohnhaus ist für 12 Wohneinheiten konzipiert. Die Größen der Wohnungen variieren zwischen30 m2 und 105 m2. Die Wohnhäuser sind zweigeschoßig konzipiert und über ein zentrale Treppenanlage und Laubengang erschlossen. Jede Wohnung ist mit einer Terrasse oder einem Balkon ausgestattet. Die u-förmige Gebäudeform schafft an der Zugangsseite einen atriumformigen Innenhof mit Kinderspielplatz und gemeinschaftlicher Freifläche.

Die Erschließung der hintereinander in Richtung Westen angeordneten Bauplätze erfolgt direkt aus der Ortsmitte. Jeder Wohnung sind 1,5 Kfz Stellplätze zugeordnet. Am Dach jedes Hauses ist eine mit einer PV-Anlage überdachte Gemeinschaftsfreifläche angeordnet.

Das Motto der Wohnanlage ist Wohnen im Jahreskreis der Natur. Dies wird mit bewusst gestalteter Vegetation in Form von Bäumen und Hecken verwirklicht. Die Wohnanlage liegt im traditionellen Übergangsbereich zwischen Ackerland und Siedlungsgebiet und zeichnet sich noch durch vorhandene Streuobstwiesenflächen aus, welche zum einen erhalten bleiben bzw. neu konzipiert werden. Im Übergangsbereich zum Ackerland wird eine Gemeinschaftsgartenanlage mit Hochbeeten und Beerensträuchern gestaltet. Die Wohnanlage unterscheidet
sich von den städtischen Wohnburgen durch die Nähe zur Natur und der menschlichen Maßstäblichkeit.

Nähere Informationen und Kontakt: Archos IT GmbH Architekt Oster, 8413 St. Georgen an der Stiefing, arch.oster@archos.at, 0664 / 40 43 445



Wohnen_im_Jahreskreis_der_Natur.pdf

Klimafittes Einfamilienhaus

Auf Grundlage des Leitfadens "Klimafittes Bauen im Stiefingtal" ist ein Vorzeige-Einfamilienhaus geplant.

Nähere Informationen und Kontakt: Archos IT GmbH Architekt Oster, 8413 St. Georgen an der Stiefing, arch.oster@archos.at, 0664 / 40 43 445



Einladung zum Dialog

mit Vorstellung des Leitfadens für klimafittes Bauen im Stiefingtal

Die Gemeinden der Kleinregion Stiefingtal sind als KEM – Klimaund Energiemodellregion und KLAR Region (Klimawandelanpassung) seit Jahren aktiv. Das gemeinsame Ziel ist, sich vor den Schäden und Auswirkungen zu schützen und lernen, innovativ damit umzugehen. Die Region setzte in den letzten Jahren unterschiedlichste Aktivitäten. Ein Schwerpunkt dabei ist das Kooperations- und Beteiligungsprojekt „Klimafittes Bauen“.

Als Tagungsort wurde die Volksschule Pirching gewählt, die ein gelungenes Beispiel für Gebäudesanierung und Umbau darstellt und den Vulkanland-Innovationspreis 2021 für Baukultur erhalten hat.

Foto: c Gemeinde Pirching am Traubenberg



Einladung_Dialog_17.9.2021_Plakat_.pdf

Zweites Stiefingtaler Klimaforum

Donnerstag, 21.10.2021

Gasthaus "Lecker" Simi, Rauden 14, 8081 Empersdorf

Klimafittes Bauen im Stiefingtal



Innovationspreis 2021 des Steirischen Vulkanlandes

Wir freuen uns mit der Gemeinde Pirching am Traubenberg über den Innovationspreis 2021 des Steirischen Vulkanlandes für die klimawandel-angepasste Volksschule!

„Mit der Generalsanierung der neuen Volkschule Pirching am Traubenberg ist eine der schönsten und zum Wohlfühlen einladende Schule für Schüler und Lehrer in der Steiermark entstanden. Die wichtigsten Punkte für uns als Gemeinde waren die Regionalität, die Schonung von Ressourcen, die Nachhaltigkeit, die Verwendung von eigenen Rohprodukten wie z. B. Holz sowie die natürliche Beschattung ohne Technik, um damit einen positiven ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen“, so Siegfried Neuhold, Bürgermeister von Pirching am Traubenberg.



Innovationspreis_2021_1.pdf

Erstes Stiefingtaler Klimaforum

Blackout, klimafittes Bauen und Strom aus Photovoltaik-Anlagen waren die Themen beim ersten Stiefingtaler Klimaforum.

Fotos: KLAR! Stiefingtal

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Bericht_Stiefingtaler_Klimaforum_2.pdf

Klimafittes Bauen im Stiefingtal

Autor: Arch. BM DI Johann Oster MSc

Der erste Schritt ist die Erstellung eines Leitfadens für Bauaufgaben im Stiefingtal

Der Leitfaden soll den interessierten Bauherren/Bauträgern und allen Bauschaffenden als Unterstützung zur Umsetzung ihrer Bauvorhaben in der Region Stiefingtal dienen. Mit dem Schlagwort „Klimafittes Bauen“ ist die Herausforderung gemeint, zum einen den von der EU vorgegebenen Klimaschutzzielen zu entsprechen (Mitigation), weiters den spezifischen regionalen Anforderungen gerecht zu werden, sowie die notwendigen Anpassungen an den aktuell stattfindenden Klimawandel (Adaption) in der beabsichtigten Bauaufgabe umzusetzen.

Dieser Leitfaden soll primär den Bauherren/innen dienen, welche erfahrungsgemäß nicht auf eine umfassende Riege von Fachplanern zurückgreifen können. Für die Realisierung eines Bauvorhabens sind nebst den folgenden Betrachtungen des „Klimafitten Bauens“ sehr umfangreiche Kriterien aus der Raumordnung ( Flächenwidmungsplan- bzw. Bebauungsplanung ) der Baugesetzgebung, der normativen Landschaft aus OIB Richtlinien und Ö-Normen, zu beachten. Im gegenständlichen Leitfaden wird an manchen Stellen auf die vor genannten Stellen verwiesen, jedoch es erfolgt kein umfangreicher bzw. erschöpfender Verweis darauf.

Foto 1: c IGEM

Foto 2: Arch. BM DI Johann Oster MSc; c KLAR! Stiefingtal



Klimafittes_Bauen.pdf

Vortrag: Klimafittes Bauen im Stiefingtal

Architekt Oster

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Vortrag_klimafittes_Bauen.pdf

Klimafitter Neubau des Kindergartens in St. Georgen an der Stiefing

Dachvorsprünge beschatten im Sommer das Gebäude. Das Tageslicht wird bestmöglich genutzt.

Planung: Archos IT GmbH Architekt Oster, 8413 St. Georgen an der Stiefing, arch.oster@archos.at

0664 / 40 43 445



200810_St_Georgen_an_der_Stiefing.pdf

Allerheiligen bei Wildon - Klimafitte Gesamtlösung für den Kernraum

2017 begannen die Planungen für eine Generalsanierung des Gemeindeamtes und der Neugestaltung des Kirchplatzes. Die Gemeinde nahm bewusst auf die Klimakrise Rücksicht und bezog die angrenzende Kirche und den ehemaligen Pfarrhof mit ein. Um wertvolle Grünfläche zu sparen, wurde von einem Neubau Abstand genommen. Die dicken, schweren Wände des ursprünglichen Gemeindeamtes wurden erhalten. Dadurch verfügt es über eine hohe Speichermasse durch die Bauteile und bleibt im Sommer länger kühl. Durch den Einbau von hochwertigen Fenstern und außenliegendem Sonnenschutz werden im Winter Heizkosten gespart und im Sommer die Wärme draußen gehalten. Das Heizungssystem wurde von einer Elektro-Heizung auf Nahwärme aus Hackgut umgestellt.

Im Regenwasserauffangbecken unter dem Spielplatz im Bereich des Gemeindesaals wird das Regenwasser des Kirchdaches, des Kirchplatzes und des Gemeindeamtes gesammelt und langsam Richtung Bach abgegeben. Dadurch, dass das Regenwasser zu einem späteren Zeitpunkt abfließt, wird das örtliche Bachsystem entlastet und Überschwemmungen werden vermieden. Der Kirchplatz und die Außenanlagen wurden neugestaltet. Durch Rasengittersteine kann das Wasser versickern. Schattenbäume verdunsten Wasser und kühlen damit die Umgebung. Beim Workshop der KLAR! – Klimawandel Anpassungsmodellregion – Stiefingtal wurde im Februar 2019 erstmals die klimafitte Gesamtlösung für den Kernraum der Gemeinde Allerheiligen bei Wildon offziell vorgestellt.

Fotos: c KLAR! Stiefingtal
Daten und Fakten im PDF:



200810_Allerheiligen_bei_Wildon.pdf

Beispiel Hochwasserschutz

Der Hof wurde in regelmäßigen Abständen von anfallendem Hangwasser vermurt bzw. überschwemmt, das letzte mal im Frühjahr 2018. Betroffen war dabei das Wirtschafts- und Stallgebäude im Hof, welches mittlerweile als Wohnung genutzt wird.

Momentan ist als Schutz ein Provisorium mit Brettern errichtet, Architekt Oster aus St. Georgen an der Stiefing hat einen Gestaltungsvorschlag für einen nachhaltigen Schutz erarbeitet.



190415_Hochwasserschutz_1.pdf

Herbsttagung 2019

Autor: Dr. Mag. Wolfgang Fischer

Am 14.11.2019 fand in Allerheiligen bei Wildon im Rahmen der Projekte „Klimawandelanpassungsregion – Vorzeigeregion Stiefingtal“ und „Klimaschutz und Energiewende – Chancen für Städte und Gemeinden?“ ein „Dialog über Klimawandelanpassung statt. Die Veranstaltung wurde von der UNI Graz (Institut für Geographie und Raumforschung) und dem Forum Wissenschaft & Umwelt organisiert.

Ziel der Veranstaltung, an der rund 100 Personen teilnahmen war es, ein breites Spektrum zum Thema Klimawandelanpassung mit Fokus auf die Region Stiefingtal abzudecken, was anhand von Inputvorträgen aus unterschiedlichen fachlichen Richtungen gelang. Diskussionsrunden luden dazu ein, explizit auf die regionalen Erfahrungen und Anliegen Bezug zu nehmen, was sehr gut angenommen wurde und auf großes Interesse stieß.

Bild: c Dr. Mag. Wolfgang Fischer



191114_Herbsttagung_1.pdf